Monopolisierung im Außer-Haus-Markt auf Kosten der Lieferdienste
30.09.2021
Takeaway.com (Amsterdam, Niederlande) hat sich in den letzten Jahren durch Übernahme der wichtigsten und bekanntesten Portale eine Monopolstellung im Food-Delivery-Segment - vor allem auf dem deutschen Markt - gesichert:
Übernahme von Lieferando.de (2014)
Übernahme von Lieferheld, Pizza.de und foodora (2018)
Somit ist das Unternehmen mittlerweile im Besitz aller großen deutschen Food-Börsen und will „die größte Online-Auswahl an Restaurants in Deutschland auf nur einer Plattform zur Verfügung stellen“.
Quelle des Zitats:
und
https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?sektion=stock&ID=132001
Bei der Übernahme von pizza.de im Dezember 2018 war zwar bereits klar, dass mittelfristig alle Plattformen zusammengeführt werden sollen, als Zeitrahmen gab ein Sprecher des Unternehmens „Ende 2019“ an. Nachdem erst am 1. April der Verkauf vollständig abgeschlossen wurde, hat Takeaway.com nun mit der Macht einer einzigartigen Monopolstellung diese Vorgabe in einer Nacht-und-Nebel-Aktion unerwartet schnell bereits teilweise umgesetzt: Der Service Pizza.de wurde in der Nacht vom 9. auf den 10. April einfach abgestellt und die Domain auf Lieferando.de weitergeleitet.
Quelle:
https://www.stern.de/wirtschaft/news/pizza-de--foodora-und-lieferheld-werden-verkauft-8503488.html
Für viele - insbesondere kleinere - Lieferdienste hat das katastrophale Folgen. Die Shops sind nicht mehr erreichbar und so fehlt zum einen ab sofort eine wesentliche Einnahmequelle und zum anderen können die dort angelegten Shops nicht mehr in eigene oder andere Portale übernommen werden.
Die Informationspolitik seitens Takeaway.com ist dabei mehr als fragwürdig. Unsere Kunden berichten, dass versucht wurde, die betroffenen Lieferdienste telefonisch über die Abschaltung zu benachrichtigen, sie erhielten aber keinerlei Informationen über die sich daraus ergebenden negativen Konsequenzen.
Mit quasi nicht vorhandener Konkurrenz kann Takeaway.com nun alle Möglichkeiten der Gewinnmaximierung nutzen. Das Unternehmen ist in der Preisgestaltung völlig frei und muss sich nicht am Wettbewerb orientieren oder anpassen. Insbesondere die kleinen Lieferdienste sind der Willkür des Monopolisten nun völlig ausgeliefert und sind gezwungen, z. B. massive Preiserhöhungen zu akzeptieren, wenn ihr Shop weiterhin Teil des Netzwerks sein soll.
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